Machen wir die Weihnachtsfliege
Eine weihnachtliche Komödie
von Sabine Misiorny und Tom Müller
»Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum, warum sind wir nicht abgehauen?«
Diese Frage stellen sich Silvia und Paul alle Jahre wieder. Doch, oh Wunder, sollte das Schicksal es diesmal wirklich gut mit ihnen meinen und sie vor ihren traditionsbewussten Müttern bewahren?
Es ist kaum zu glauben, aber der liebe Gott scheint ein Einsehen zu haben, schickt er doch beider Eltern tatsächlich über die Festtage auf eine Reise. Silvia und Paul können ihr Glück kaum fassen und freuen sich riesig auf das »Fest der Liebe«, das sie endlich einmal ohne den ganzen Weihnachtsschnickschnack mit Baum, Geschenken, Schlachtplatten voller Gänse und Karpfen und den ständigen Nörgeleien und Eifersüchteleien ihrer Eltern begehen werden. Ruhig und friedlich. Einfach nur sie beide. Gemütlich rumgammeln, in Jogginghose, mit leckeren Getränken, Chips und Flips auf der Couch abhängen und Musik hören oder Fernsehen, vielleicht ein Spiel spielen. Völlig egal, es wird wunderbar!
Doch man sollte nie die Rechnung ohne den Wirt machen – oder den Tag vor dem Heiligabend loben. Und so ist es nur logisch, dass sie plötzlich wieder vor dem Problem stehen doch mit allen Weihnachten verbringen zu müssen. Aber da hat Silvia die rettende Idee: Wir verreisen einfach! Wenn es nur so einfach wäre. Denn schon die Suche nach dem Reiseziel erweist sich als nicht so einfach, denn während Silvia am liebsten europäische Kulturstätten besuchen würde, zieht es Paul eher nach Übersee.
Das daraufhin herein brechende Chaos und die damit verbundenen kuriosen Verwicklungen dem Weihnachtsfest zu entfliehen, führen das Publikum zu wahren Lachstürmen. Wie gewohnt erwartet den Zuschauer wieder ein Füllhorn an Pointen, die das Zwerchfell ordentlich in Wallung bringen werden.
Eine temporeiche Komödie mit hohem Wiedererkennungswert, indem der tägliche liebenswerte Kleinkrieg der sympathischen Figuren viel von dem zeigt, was alle kennen. Und da wird das Lachen über die anderen dann auch das Lachen über die eigenen Unzulänglichkeiten.
BESETZUNG
Sabine Misiorny und Tom Müller
PRODUKTION
Premiere: 8. November 2019
Regie: Sabine Misiorny und Tom Müller
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